Ein unvergessener Meister: Herrndorf

taz
08/2023

Bei der Lektüre der supergelungenen Herrndorf-Biographie von Tobias Rüther standen mir die knapp zwei Jahre vor Augen, als ich – Jahrzehnte vor dem Gelingen der “digitalen Bohème”, deren Klassiker dieser Schriftsteller gewesen ist – am Paul-Lincke-Ufer im zweiten Hinterhof ein schlechter, weil zukunftsängstlicher Bohèmien war. Das ist der emotionale Subtext dieses – wie immer im staunenswert benutzerfreundlich-großzügigen taz-Archiv bequem greifbaren – Texts.

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